Angebote für Säuglinge, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche
Sicherer Bindungsaufbau für Schwangere, Eltern mit Kindern im Alter von 1. - 18. Lebensjahr
Bindung ist eine große Herausforderung für jeden Menschen!
Sie beginnt vorgeburtlich, vielleicht sogar mit der Zeugung und erstreckt sich über die Geburt hinweg bis ins hohe Alter.
Bindung ist eine Grundmotivation jedes Menschen und ihre Entwicklung ein lebenslanger Prozess.
Die größte und wichtigste Prägung findet im 1. Lebensjahr statt.
In Schwellensituationen der Entwicklung - wie beim Beginn des Laufenlernens, zunehmender Selbständigkeit im Kleinkindalter oder in der Pubertät - herrschen oft einerseits noch Bindungsbedürfnisse vor und andererseits sind gleichzeitig auch Loslösung und Exploration gefordert.
In diesen Phasen kann es aufgrund der damit verbundenen Spannungen zu Krisen und Bindungsproblemen kommen.
Eltern fühlen sich mit Recht oft in diesen Situationen mangels Erfahrung allein gelassen bis überfordert. Manchmal sind sie auch verzweifelt und sehen deutlich, wie ihre Bindungsbeziehung zu ihrem Kind in eine Sackgasse geraten ist.
Mit meinen Gruppenangeboten möchte ich Eltern einerseits das Gefühl vermitteln, dass sie mit ihren Gedanken und Gefühlen nicht alleine sind und andererseits altersentsprechende konstruktive Möglichkeiten aufzeigen, die helfen, das Bindungsbedürfnis ihrer Säuglinge, Kleinkinder, Kinder und Jugendlichen aufzubauen und zu sichern.
Sicher gebundene Kinder sind durch ihre empatische feinfühlige Art, die sie selbst von Anfang an erlebt haben, prosozialer in Konfliktsituationen eingestellt, finden Lösungsmöglichkeiten, können auf Aggression, Wut, Enttäuschung, Frustrationen und andere triebhafte Äußerungen leichter verzichten.
Ich biete diese Kurse regelmäßig ab 8 Teilnehmern für folgende Gruppen an:
- Schwangere
- Eltern von Säuglingen im 1. Lebensjahr
- Eltern von Kleinkindern im Alter 1- 3 Jahre
- Eltern von Kindern im Alter 4- 7 Jahre
- Eltern von Kindern im Alter 8-14 Jahre
- Eltern von Jugendlichen im Alter 15-18 Jahre
Die Termine und der zeitliche Rahmen werden mit der jeweiligen Zielgruppe vereinbart.
Für Schwangere und Eltern von Säuglingen im 1. Lebensjahr finden die Termine 1 x im Monat statt.
Die Kosten betragen pro Termin (90 min) 20 € pro Person.
Gerne können Sie sich Ihre eigene Gruppe zusammenstellen und anmelden!
NIS (siehe Neurologische Integration) = körperliche Methode
NIS hilft bei einer Vielzahl von Beschwerden struktureller, funktioneller, neurologischer, biochemischer, hormoneller und emotionaler Art.
Manchmal ist es mit einer einzigen Behandlung getan; meist aber sind 2-3 Sitzungen sinnvoll.
Die NIS-Methode ist besonders sanft und dadurch ein guter Präventions- und Behandlungsansatz für Neugeborene, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche.
Psychologische Beratung
- bei Kleinkindern anhand z.B. von Bildern oder im Spiel mit kleinen Puppen
- bei Jugendlichen unterschiedliche Therapieansätze,Trainings, Traumaarbeit
- ab 12 Jahre Ich-Identitätsentwicklung und Symptomklärung durch Aufstellen eines Anliegensatzes in Kleingruppen mit und ohne Eltern
"Nicht nur Erwachsene brauchen einen Sinn im Leben, um seelisch gesund zu bleiben, auch Kinder" betonte Bruno Bettelheim (Kinderpsychologe).
In unserer heutigen schnelllebigen hektischen Zeit brauchen Kinder immer wieder Phasen der Ruhe und Stille, um sich auf sich selbst zu konzentrieren und zu lernen, sich zu erleben.
Da sich das geistige Fassungsvermögen eines Kindes über mehrere Jahre hinweg erst entwickelt und die Sprache der Erwachsenen ihm die Welt nicht vollständig begreiflich machen kann, ist das Kind auf das Bildhafte angewiesen.
Unter anderem sprechen Bilder in Märchen die Sprache der Kinder, aber besonders bei schöpferischer Arbeit, z.B. der Beschäftigung mit Mandalas, die eine bestimmte Technik der Meditation sind und für Kinder eine spielerische Übung darstellen, können Kinder leichter zu ihrer Mitte und zu ihrem Sinn des Daseins gelangen.
Körperliche Verbesserungen geschehen besonders bei schöpferischer Arbeit, z.B. beim Mandala malen.
Malen ist Meditation
Immer mehr Kinder leiden unter Stress, oft schon im Vorschul- und Grundschulalter.
Jeder 5. Grundschüler zeigt Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Aggressivität oder nicht still sitzen können und viele Kinder haben psychische Störungen, kommen z.B. mit Gleichaltrigen nicht klar.
Jede(r) dritte 12-17-jährige ist stresskrank, 1 % der Jugendlichen haben Verdauungs- und Essstörungen.
Kinder leiden unter Kopfschmerzen, Magenschmerzen, schlafen schlecht; 15 % der Kinder sind zu dick, 2 % benötigen 1-2 x pro Woche Schmerzmittel und 7 % nehmen regelmäßig Schlaf- und Beruhigungsmittel.
Die Ursachen hierfür sind vielfältig; häufig bedingt durch Konflikte innerhalb der Familien, Leistungsansprüche in der Schule oder in der Freizeit. Aber auch durch zu wenig altersgemäße Grenzen oder Überforderung aufgrund plötzlicher Änderungen in den Lebensverhältnissen (Scheidung der Eltern oder Umzug der Familie).
Eine besondere Rolle spielen dabei die Medien: Jedes 3. Kind im Alter von 9-10 Jahren hat schon einen eigenen Fernseher. Der Fernseher übernimmt nicht selten die Aufgabe der Kinderbetreuung. Er wird zum Ersatz für Beziehungen, Liebe, Körperkontakt, gemeinsames Spiel und Gespräche.
Außerdem ist er für Kinder ein Stressauslöser, z.B. durch die Inhalte mancher Filme, weil sie für die gezeigten Geschehnisse keinen Erfahrungshintergrund besitzen.
Überforderung entsteht, wenn es nicht gelingt, zu den Fernsehbildern einen eigenen, bewertenden und kommentierenden "inneren" Film ablaufen zu lassen. Dies bezieht sich auf die Inhalte ebenso wie auf das Tempo, Form der Darbietung, Bildwechsel im Sekundentakt, Handlungsfetzen die sich aneinanderreihen.
Die betroffenen Kinder sind offenbar überfordert in ihre derzeitigen Fähigkeiten "das Leben zu meistern".
Im Rahmen meines ganzheitlichen Ansatzes biete ich als alternative Hilfestellung und Unterstützung Meditationsnachmittage für Kinder an.
Meine Angebote für KInder und Jugendliche beinhalten u.a.:
- NLP (Neurolinguistisches Programmieren)
- NIC (Neurointegratives Coaching)
- Traumabewältigung u.a. Aufstellen eines Anliegensatzes nach Prof. Franz Ruppert
- Ich-Entwicklungsunterstützung (Vorträge für Eltern, Kleingruppenarbeit für Kinder)
- Maltherapie
- Fantasiereisen
- Gehirngymnastik
- Konzentrations- und Bewegungsspiele
- Entspannung und Atemübungen
- Achtsamkeitsübungen
- ausgesuchte Märchen
- meditatives Malen